LERNEN UND DIGITALISIERUNG

„Bildung als Motor der Digitalisierung“. Unter diesem Motto stand der Kongress der 26. Learntec, Europas größter Lernmesse in Karlsruhe Ende Januar 2018.
Die Digitalisierung zeigt immer stärkere Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Auch wenn niemand die Zukunft genau vorhersagen kann, so ist doch klar, dass viele Berufe der Digitalisierung zum Opfer fallen werden. Doch bei weitaus mehr Jobs wird sich das Tätigkeitsspektrum ändern. Allerdings werden auch zahlreiche neue Aufgaben z.B. im Bereich der Datenanalyse entstehen.
In einer sich ständig verändernden Welt wird Lernen immer wichtiger. Gleichzeitig wird das Lernen mit digitalen Medien immer relevanter. So fungieren digitale Spiele als Lernmedium des 21. Jahrhunderts. In einer komplex animierten Spielewelt können Verhaltens- und Problemlösungsmuster trainiert werden. Lernen wird örtlich und zeitlich unabhängig. Ziel ist es, dass sich die Lernspiele dem Lerntempo und Wissensstand des Lernenden anpassen.
Einerseits erhöht die Digitalisierung die Notwendigkeit zum lebenslangen Lernen, andererseits eröffnet die Digitalisierung viele neue Möglichkeiten des individuellen Lernens. 

BEWERBUNG EXCLUSIV?

„Haben Sie sich noch woanders beworben?“ Diese Frage wird oft am Ende eines Vorstellungsgesprächs gestellt.

Viele Kandidaten empfinden diese Frage als schwierig. Zunächst einmal, die meisten zukünftigen Arbeitgeber gehen davon aus, dass du dich nicht nur auf eine Stelle bewirbst. Deshalb ist es völlig in Ordnung, wenn du erklärst, dass du noch andere Bewerbungen laufen hast. Du kannst auch erwähnen, dass du bereits andere Gespräche geführt hast und ein positives Feedback erhalten hast.
Wichtig ist jedoch immer, dass du betonst, dass diese Stelle dein Favorit ist und sich dieser Eindruck im Gespräch gerade noch verfestigt hat. Auch der zukünftige Arbeitgeber möchte nicht einer unter vielen sein.

Allerdings ist es trotzdem gut, wenn du signalisierst, dass du deinen Marktwert kennst. Es macht dich zudem attraktiver, wenn du rüberbringen kannst, dass du mehrere Optionen hast.
Wichtig für beide Seiten kann diese Frage auch sein, wenn du bei anderen Bewerbungen schon deutlich weiter bist. So kannst du an dieser Stelle auch gut nachfragen, über welchen Zeitraum sich der aktuelle Bewerbungsprozess ungefähr erstrecken wird. Ohne zu viel Druck aufzubauen, kannst du mit deiner Antwort auch begründen, dass du aufgrund anderer Optionen eine baldige Entscheidung benötigst.

Auf jeden Fall solltest Du keine Details zu weiteren Bewerbungsprozessen preisgeben. Und selbstverständlich bleiben erfolglose Bewerbungsversuche unerwähnt.

hijob

hijob – die intelligenteste Stellenbörse Deutschlands 

Latent unzufriedene Kandidaten suchen nicht aktiv nach neuen Jobs.
hijob identifiziert und aktiviert diese latent suchenden Kandidaten sowie auch
Job-Seeker.

Mit der einzigartigen hijob-Matching-Engine analysiert hijob die CV’s der Kandidaten und schlägt ihnen passende Jobs vor.

Basierend auf selbstlernenden Algorithmen (Machine Learning).

Verbunden mit unserer 1-Klick-Bewerbung senkt hijob die Bewerbungshürde.
Und aktiviert so auch Kandidaten, die sich bislang nicht beworben haben.
 

  • hijob schlägt automatisch alle passenden Jobs für den Kandidaten vor 
  • hijob erstellt einen professionellen CV für den Kandidaten und verschickt ihn  
  • Der gesamte Bewerbungsprozess dauert nur Sekunden  

 

FAMILIE UND BERUF MANAGEN?

Flexible Arbeitszeiten eignen sich besser Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen als Teilzeit. Das ergab eine Studie der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga).

In dieser Initiative arbeiten gesetzliche Kranken- und Unfallversicherungen zusammen um arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren vorzubeugen. Von den 2000 befragten Erwerbstätigen mit flexiblen Arbeitszeiten geben 64% an Berufliches und Privates eher miteinander vereinbaren zu können. Bei Vollzeitbeschäftigten ohne flexible Arbeitszeit waren es nur 45%. Erstaunlicherweise liegt der Prozentsatz bei Teilzeitbeschäftigung mit 47% nur um 2% höher.

Flexible Arbeitszeiten werden am häufigsten durch Gleitzeitmodelle realisiert, seltener durch Vertrauensarbeitszeit oder Home-Office. Allerdings haben nur 52% der Erwerbstätigen flexible Arbeitszeiten. Hierbei liegt der Anteil der Männer deutlich höher. Dies liegt daran, dass Frauen mehrheitlich in Branchen mit geringer Arbeitszeit-Flexibilisierung arbeiten, wie Gesundheitswesen, Erziehung oder Gastgewerbe.

Flexiblere Arbeitszeiten fördern nicht nur die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, sondern tragen insgesamt zur Gesundheit der Beschäftigten bei.