Kurz vorm Ziel: Wie Ihr den Probearbeitstag als große Chance nutzt

Ein Probearbeitstag ist Chance und Herausforderung zugleich. Immer mehr Arbeitgeber fordern die Kandidaten der letzten Runde zu einem Probearbeitstag auf. Eine Einladung, die man nicht ablehnen sollte, wenn man den Job will. Der zukünftige Arbeitgeber und der Kandidat haben so die Gelegenheit sich noch besser kennen zu lernen.

Ihr bekommt einen konkreten Einblick in Euer zukünftiges Aufgabengebiet, die vorherrschende Arbeitsweise und die Infrastruktur. Eventuell erfahrt Ihr, ob es einen Vorgänger gab und warum er gegebenenfalls nicht mehr da ist.
Neben vielen Informationen und einem Einblick in die Praxis, wird man Euch ein oder zwei Aufgaben zu erledigen geben. Dabei kommt es nicht unbedingt auf das perfekte Ergebnis an, sondern wie ihr das Ganze anpackt.
Achtet bewusst auf die Arbeitsatmosphäre und den Umgang zwischen den Kollegen. Nutzt die Gelegenheit Eure zukünftigen Kollegen und den Chef näher kennen zu lernen, und in den Pausen vielleicht auch mal ein privates Wort zu wechseln.
Natürlich ist es nicht immer leicht, engagiert und interessiert rüber zu kommen ohne dabei weder zu still, noch zu forsch oder arrogant zu wirken.
Jeder hat Verständnis wenn Ihr zumindest anfangs aufgeregt seid. Versucht Euch auf jeden Fall möglichst so zu geben wie Ihr seid. Denn Eure Persönlichkeit und Kompetenz sollen den zukünftigen Arbeitgeber überzeugen, dass Ihr der Richtige für den Job seid.
Das Wichtigste für Eure abschließende Beurteilung nach dem Probearbeitstag ist Euer Bauchgefühl. Lasst alle Eindrücke Revue passieren, und wartet eine Nacht ab, bevor Ihr entscheidet, ob es sich tatsächlich um Euren Wunscharbeitsplatz handelt.